About

Über mich

Organisation rund um Haus und Garten war immer schon mein Ding.
Bereits als Kind liebte ich es, den Sommer im Obst- und Gemüsegarten meiner Großmutter zu verbringen und anschließend die reiche Ernte zu Marmelade und eingelegten Delikatessen zu verarbeiten. Ich habe gerne neue Rezepte ausgetüftelt und wenn bei uns in der Familie eine Feier anstand, stürzte ich mich mit Feuereifer in die Vorbereitungen. Im Gegensatz zu meinen Freundinnen langweilten mich Tätigkeiten rund um Haus und Garten nicht.

Da ich zudem über ein ausgeprägtes Organisationstalent verfügte, lag es nahe, nach dem Abitur zunächst eine Lehre zur Hauswirtschafterin zu absolvieren. Der Beruf beinhaltet viel mehr als nur Wäsche waschen und Fenster putzen. So stellen wir in diversen Einrichtungen gesunde Speisepläne auf, überwachen die Budgets und optimieren sämtliche Arbeitsabläufe. Ich sattelte meinen Meister auf die Ausbildung, war in verschiedenen Tagungsheimen, Kliniken und Hotelbetrieben tätig, bevor ich mich zu einem Studium der Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaften entschied. Mich reizte die Kombination aus Psychologie und alles rund um Ernährung.

In meiner Abschlussarbeit beschäftigte ich mich mit der Herausforderung von berufstätigen Müttern, ihre Familie gesund und abwechslungsreich zu ernähren. Bei der Auswertung der von mir durchgeführten Befragungen, aber auch in den Kochkursen, die ich regelmäßig in der Volkshochschule und der Erwachsenenbildung gab, war mir aufgefallen, dass chronischer Zeitmangel zu einseitigen Mahlzeiten führt: Nudeln sind schnell gemacht, die Soße wird variiert, der Salat gewaschen und das Dressing ist ein Fixprodukt. Zwar war jeder willig, neue Rezepte auszuprobieren, doch deren Umsetzung scheiterte meist im Alltag. Gutes Kochen produziert eine Menge Geschirr – und das zu spülen und die Küche aufzuräumen will kaum jemand unter der Woche noch leisten. Berufsbedingt kenne ich mich mit smarten Küchenhelfern gut aus und betrachte diese durchaus kritisch. Vieles, das auf den Markt kommt, wird zunächst euphorisch benutzt und bleibt danach im Schrank. Dementsprechend skeptisch war ich gegenüber dem Thermomix. 1000 Euro für einen etwas besseren Kochtopf?

Damals, im Jahr 2004, kam der TM 31 gerade auf den Markt. Ich war so begeistert, dass ich mir sofort einen für zu Hause zulegte. Gutes Essen war noch nie so einfach und ich war fasziniert davon, dass in einem Gerät so viele Funktionen steckten. Meine durch meinen beruflichen Hintergrund kulinarisch sehr verwöhnte Familie machte am Anfang zwar ihre Späße über “Muttis Supertopf”, isst aber nach wie vor mit Freude die Gerichte, die ich im Thermomix zubereite. Ich tüftelte an neuen Kochrezepten und gab auch in der Erwachsenenbildung Kurse rund um den Alleskönner. Als eine der ersten, die mit dem Thermomix arbeitete, konnte ich in den Folgejahren beobachten, wie der Boom einsetzte. Selbst Kochmuffel waren mit Feuereifer dabei und es duftete und dampfte in den Küchen in meinem Umfeld aus dem Thermomix.

Genauso schnell wie der Boom entstanden war, ebbte er jedoch nach einer Zeit wieder ab. Während ich selbst ständig auf der Suche nach neuen Dingen war, die ich mit dem Thermomix zaubern konnte, kochten die meisten damit immer im selben Stil oder der Thermomix verstaubte nach einer ersten Hochphase. Es waren eigentlich immer dieselben Probleme. Die Funktionen wurden zu wenig genutzt und den meisten war nicht klar, was das Gerät alles außer Kochen leisten kann. So habe ich meinen eigenen Erfahrungsschatz gebündelt, um den Umgang mit dem Thermomix auf die nächste Stufe zu stellen. Denn die wenigsten wissen, dass sich im Thermomix prima Badesalz herstellen lässt, Avocadokerne zu Smoothiepulver werden, Milchschaum, Schlagsahne und Eischnee einfach perfekt werden und sogar eigenes Mehl gemahlen werden kann.

Als Hauswirtschafterin geschult auf einen vernünftigen Umgang mit Ressourcen, ist es mir zudem eine Herzensangelegenheit zu zeigen, wie eine optimale Resteverwertung mit dem Thermomix möglich ist und dabei bares Geld gespart wird. Ich habe bemerkt, dass mehr Lust auf Thermomix automatisch kommt, wenn das Gerät noch mehr Zeit als ohnehin spart. Daher habe ich an nachhaltigen Reinigungsmethoden und weiteren Tricks getüftelt – denn oft sind es vermeidbare Fehler, die vom täglichen Gebrauch des Thermomix abhalten.

Herausgekommen ist ein Ratgeber vollgepackt mit Insidertipps, wie das Leben mit dem Thermomix noch mehr Spaß macht. Von Verbesserungsmöglichkeiten von Rezepten mit Geling- und Genussgarantie über selbstgemachte Kosmetik bis hin zum Halten des Wunschgewichts und Hinweisen zur cleveren Kombination mit anderen Küchengeräten bleibt mit diesem Ratgeber keine Frage für Neueinsteiger und alte Hasen rund um den Thermomix unbeantwortet!

Herausgekommen ist ein Ratgeber vollgepackt mit Insidertipps, wie das Leben mit dem Thermomix noch mehr Spaß macht
- Katja Winter
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